Die vorliegende Ausgabe des Quartls ist etwas ganz Besonderes: erstens, weil das Quartl mit nunmehr dreißig erschienenen Nummern ein Alter erreicht hat, das ihm im Jahre 1994 nur wenige Leser zugetraut hatten; zweitens, weil es die letzte Ausgabe ist, die zu Förderzeiten des FORTWIHR erstellt wurde; und drittens, weil sich mit diesem Heft die komplette Quartl -Redaktion verabschiedet und den Stab an die Geschäftsstelle Süd des KONWIHR weitergibt. Doch der Reihe nach.
Ob man den FORTWIHR denn angesichts dieses Blatts noch ernst nehmen könne, fragte der eine oder andere besorgte Anrufer nach den ersten Ausgaben. Kein von professioneller Hand entworfenes Layout, kein Hochglanzpapier, weder harte Wissenschaft im klassischen Sinne noch Hightech-Marketing einer modernen Hochschule AG - stattdessen ein schlichtes LaTeX-Design, ein merkwürdiger Pinguin und Lästereien, die selbst vor den Granden der Wissenschaft sowie (vielleicht noch schlimmer) vor deren Geldgebern nicht Halt machten. Nun, das mit dem Ernst ist so eine Sache, scheint es doch eine weit verbreitete Meinung zu sein, dass nur der stets ernst Auftretende auch Anspruch darauf hat, ernst genommen zu werden. Doch muss man überhaupt immer ernst genommen werden?
Der FORTWIHR wollte und wurde es, so viel steht nach fast neun Jahren Laufzeit fest. Das Quartl dagegen wollte dies eigentlich nie, zumindest nicht im vordergründigen Sinne. Und so waren es denn auch immer die schönsten redaktionellen Momente, wenn uns einer unserer geschätzten Leser wieder 'mal unglaublich ernst nahm. Alte Quartl-Hasen werden sich noch an die künstliche Intelligenz mit Berührungsängsten erinnern, die seinerzeit Teile der FORWISS-Prominenz in Rage versetzte, der selbsternannte Ombudsmann für Computerinder in Deutschland aus der letzten Ausgabe ist ein aktuelleres Beispiel. Erfreulicherweise hatte die Hasenfuß-Fraktion im FORTWIHR jedoch nie eine Sperrminorität, geschweige denn die Mehrheit. Und so war denn auch die Einführung des Zensorenamts mehr der Versuch, externen Kritikern den Eindruck zu vermitteln, ernst genommen zu werden, als ein ernst zu nehmender Eingriff in die Arbeit der Redaktion. Die bajuwarische Obrigkeit hatte ja zudem schon früh Gefallen an den Quartl-Sottisen gefunden. Doch kommen wir zum zweiten der eingangs erwähnten Punkte. Mit Ablauf des Monats Februar hat die Bayerische Forschungsstiftung ihre fast neunjährige Förderung des FORTWIHR eingestellt. Je gut drei Jahre FORTWIHR I und FORTWIHR II sowie zuletzt zweieinhalb Jahre FORTWIHR Transferprojekte mit insgesamt ca. 27 Millionen DM Fördergeldern hat die Stiftung als Hauptgeldgeber für die Aktivitäten der "FORTWIHR-Gruppe" springen lassen. Dazu kamen rund 7.5 Millionen DM direkte Fördermittel vom Freistaat Bayern. Da das Quartl weder aus dem Ei gepellt wie die Schlosstagszeitung der GMD noch einer dieser schicken und Eindruck schinden wollenden Newsletter der neueren deutschen Forschungslandschaft ist, verzichten wir an dieser Stelle auf die eigentlich obligate Darstellung der Erfolgsbilanz inklusive Selbstbeweihräucherung. Im Namen aller am FORTWIHR beteiligten Arbeitsgruppen soll ein schlichtes Dankeschön genügen - an die Bayerische Forschungsstiftung, an das zuständige Bayerische Staatsministerium (für UKWK in den Gründertagen des FORTWIHR, heute jedoch nur noch die drei Buchstaben WFK im Namen tragend) sowie an alle am Erfolg des FORTWIHR maßgeblichen Anteil tragenden Persönlichkeiten dieser und anderer Institutionen. Natürlich denken wir dabei zunächst an die jeweiligen Entscheidungsträger (ein furchtbares Wort mit einer erschreckenden Nähe zu Koffer- und Wasserträgern), aber wir schließen in unseren Dank auch explizit all diejenigen mit ein, die dann im Nachlauf der großen Entscheidungen die Arbeit mit uns hatten. Schließlich weiß keiner besser als wir selbst, dass es mit dem FORTWIHR nicht immer leicht war!
Ist der FORTWIHR damit also tot, sozusagen ein gewester Forschungsverbund? Ja wenn das so einfach wäre: Die Frage, ob mit Ablauf der Förderung durch die Forschungsstiftung auch der FORTWIHR den Forschungslöffel abgibt (oder am Ende gar abzugeben hat), konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Da werden auch noch einige Gremien tagen, bis es so weit ist.
Schließlich markiert diese 30. Ausgabe auch personell einen Einschnitt: Ab dem nächsten Quartl wird Sie das neue KONWIHR-Redaktionsteam mit Informationen und Sottisen versorgen. Nachdem 60 Prozent der bisherigen Mannschaft aus Redaktion und Herausgeber wahrscheinlich in naher Zukunft Bayern schändlicherweise den Rücken kehren werden und die die Stellung haltenden 40 Prozent sich vor Gram und Schmerz über diesen Verlust außer Stande sehen, alleine weiterzumachen, ist ein Wechsel unabdingbar. Dass die Aufgabe den KONWIHR-Protagonisten zufällt, versteht sich von selbst. Somit bleibt uns nur noch, uns für Ihr Interesse zu bedanken. Wir hoffen, dass wir wenigstens einen Teil des Spaßes 'rüberbringen konnten, den uns - allen Widrigkeiten bei der Einwerbung von Beiträgen zum Trotz - das Quartl immer gemacht hat, und dass Sie auch in Zukunft in Treue fest zum KONWIHR-Quartl stehen werden!
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Sie waren von nah und fern herbeigeeilt und standen Schlange, um einem der "Großen unserer Hochschule", wie es TU-Präsident Herrmann trefflich ausdrückte, ihre Referenz zu erweisen: mit Grußworten die Sprecher der TU-Fakultäten für Mathematik und Informatik, die Sprecher der Sonderforschungsbereiche 255 und 438, der Sprecher des FORTWIHR, Repräsentanten der Bayerischen Forschungsstiftung und der Technischen Hochschule Athen sowie der TU-Präsident, der seine wider Erwarten doch möglich gewordene persönliche Anwesenheit (bzw. die dafür verantwortlichen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit) schmunzelnd als "Geschenk des Himmels" bezeichnete; mit interessanten Vorträgen zahlreicher Kollegen und vor allem Schüler (siehe das Vortragsprogramm); oder einfach mit ihrer Anwesenheit eine große Zahl weiterer interner und externer Festgäste.
| Vortragsprogramm am 1. und 2. März 2001 | |
|---|---|
| Prof. K.-H. Hoffmann (Bonn) | Numerische Simulation als Ergänzung zu Theorie und Experiment in Hochtechnologieprozessen |
| Prof. J. Oberle (Hamburg) | Über die optimale Steuerung von luftunterstützten Orbit-Transfers |
| Prof. B. Kugelmann (Greifswald) | Echtzeitsteuerungen im Flugverkehr |
| PD R. Callies (München) | Effiziente Algorithmen für die multidisziplinäre Designoptimierung |
| Prof. P. Deuflhard (Berlin) | Numerische Mathematik und Biotechnologie: Entwurf von Medikamenten im virtuellen Labor |
| Prof. M. Kiehl (Darmstadt) | Welches Modell ist das richtige bei der Simulation chemischer Reaktionen? |
| Prof. E. Reithmeier (Hannover) | Robuste Regelung zur Schwingungsunterdrückung in dynamischen Systemen mittels aktiver Lager |
| Prof. O. von Stryk (Darmstadt) | Neue Methoden und neue Anwendungen der Optimalsteuerung bei Kraftfahrzeugen, Laufrobotern, elektrischen Schaltungen und intelligenten Flüssigkeiten |
An Highlights bestand kein Mangel - zu erwähnen sind hier sicherlich
der Festvortrag des CAESAR-Direktors Karl-Heinz Hoffmann aus Bonn zum
Thema "Numerische Simulation als Ergänzung zu Theorie und Experiment
in Hochtechnologieprozessen", der öffentliche Abendvortrag "Numerische
Mathematik und Biotechnologie: Entwurf von Medikamenten im virtuellen
Labor" des ZIB-Präsidenten Peter Deuflhard aus Berlin, der im
stimmungsvollen Ambiente der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
stattfand, oder das anschließende gemeinsame Abendessen im Seehaus im
Englischen Garten. Auch Geschenke gab es natürlich für den verdienten
Lehrer und Forscher, deren persönlichstes, einfallsreichstes und
originellstes an dieser Stelle explizit gewürdigt werden soll: Die
Fakultät für Mathematik, "seine" Fakultät also, überreichte Roland
Bulirsch zum Abschied ein in Leinen gebundenes Exemplar ihrer
Fakultätsbroschüre!
Es ist nicht ohne Symbolkraft, dass die Emeritierung Roland Bulirschs und das Ende der Förderung für den FORTWIHR zeitlich zusammenfallen. Von Beginn an als Projektbereichskoordinator sowie Vorstandsmitglied mit dabei und auch in der dritten und letzten Phase noch mit drei Transferprojekten "im Geschäft" - ein FORTWIHR ohne ihn wäre schwer vorstellbar. Doch werden wir ihm kein in Jute gefasstes Quartl überreichen, sondern einfach die besten Wünsche der Redaktion mit auf den Weg geben!
Eine große Schar von Gästen aus dem In- und Ausland war der Einladung
gefolgt, um dem Jubilar zu gratulieren. Frau Dr. D. Melling führte
mit sehr persönlichen Worten durch das interessante Vortragsprogramm,
der Abend gehörte dann dem rauschenden Festbankett.
Den morgendlichen Auftakt der Veranstaltung bildete die Begrüßung durch die Zeremonienmeisterin D. Melling. Sie hob als Charakteristikum des Tages die Tatsache hervor, dass sich allen Anwesenden die nahezu einmalige Chance böte, Franz Durst über mehrere Stunden hinweg in der alleinigen Rolle des Zuhörers zu erleben - eine Aussicht, die die externen Gäste erheiterte, Kollegen und Mitarbeiter in sprachloses Staunen versetzte und das Geburtstagskind selbst sichtlich beunruhigte. Anschließend gab es die obligaten Grußworte - vom Erlanger Oberbürgermeister, vom Rektor der FAU sowie von Vertretern der Technischen Fakultät und des Instituts für Chemieingenieurwesen, in dem der LSTM angesiedelt ist. Ein Schelm, wer da an das inzwischen zu einer gewissen Berühmtheit gelangte Zitat eines anderen Neusechzigers dachte: "Es gibt nichts Langweiligeres als Grußworte!".
| Vortragsprogramm am 16. Februar 2001 | |
|---|---|
| K. Hanjalic (Universität Delft) | Interactions with Fluid Mechanics |
| C. Tropea (TU Darmstadt) | Entwicklungen in der experimentellen Strömungsmechanik |
| A. Naqwi (TSI Inc.) | Industrial Developments of LDA and PDA Measuring Techniques |
| J. Käutner (Invent FCS, Erlangen) | Sensor-Entwicklungen für Anwendungen in der Industriek |
| C. Zenger (TU München) | Numerische Methoden und deren Nutzung in der Strömungsmechanik |
| M. Schäfer (TU Darmstadt) | Finite-Volumen- und Lattice-Boltzmann--Verfahren für strömungsmechanische Berechnungen |
| M. Hortmann (Invent Computing, Uttenreuth)) | Rechenprogramme zur Lösung praktischer Strömungsprobleme |
| J. Volkert (Invent ENT, Erlangen) | Entwicklung der Porenbrenner- und Porenmotorentechnik |
| J. Künzel (SGL Technik, Meitingen) | Neues Verfahren zur Chlorwasserstoffsynthese auf Basis der Porenbrennertechnik |
| M. Höfken (Invent UV, Erlangen) | Ruhrtechnik und Abwasserreinigung |
| R. Müller (Porsche, Weissach) | Aerodynamische Entwicklungen und Windkanaltechnik |
| H. Zanger (AG Ziegeldach, Bonn) | Dachhinterlüftung: Notwendigkeit oder Übel? |
| R. Haas (Agfa Gevaert, Wiesbaden) | Exemplarische Beispiele zur Nutzung von strömungsmechanischen Grundlagen in der chemischen Industrie |
Abends dann lud Franz Durst zum Bankett zu den Bubenreuther Burschenschaften in Erlangen. Ein einziges Mal geriet hier die Logistik kurz ins Straucheln, als es darum ging, den etwa 300 Gästen ihre Tischnummer zuzuweisen (versuchen Sie mal, Professoren und anderen Respektspersonen klarzumachen, wo sie sich hinzusetzen haben - und wo nicht!). Nachdem diese Herausforderung gemeistert war, war angewandte Strömungsmechanik gefordert: Das (übrigens köstliche) Büfett war in einem Nebenzimmer angeordnet, mit dem Saal verbunden durch einen schmalen Ein- und einen schmalen Auslass. Leider herrschte über die an diesen neuralgischen Stellen zu setzenden Randbedingungen nicht immer Einigkeit, so dass ein gewisser molekülbedingter Impuls- (und Masse-) Transport von Gast zu Gast nicht zu vermeiden war.
Nach den Gaumenfreuden wurden dann verschiedene Beiträge dargeboten. Von persönlich vorgetragenen Glückwünschen verschiedener Universitäten, mit denen Franz Durst seit Jahren über Kooperationsprojekte verbunden ist (bspw. Bitola in Mazedonien, Belgrad oder Sofia), über eine Lesung aus Glückwunschbriefen bis hin zu Anekdoten, etwa über des Jubilars Fahrkünste an einem Kreisverkehr in England - das Spektrum war ebenso beachtlich wie die Größe der Geburtstagstorte. Ganz zu schweigen von der Welt-Premiere des "FORTWIHRer Zwiegesangs", der seine respektlos vorgetragenen G'stanzl durch wahrhaft virtuose Blockflöten- und Gitarreneinlagen bereicherte. Als Beweis des intellektuellen Anspruchs des Textes und seines hohen dichterischen Niveaus möge eine der 31 Strophen genügen:
Was dann noch geschah, entzieht sich der Kenntnis des Berichterstatters, der kurz nach Verklingen der letzten Flötentöne die Heimfahrt 'gen Süden antrat. Fazit im drei-Liter-Lupo: 60. Geburtstage sind schön, dieser war es in besonderem Maße - aber warum können nicht alle bedeutenden Menschen zugleich sechzig Jahre alt werden?
Vor dem Hintergrund des enttäuschenden Abschneidens deutscher Schülerinnen und Schüler bei internationalen Mathematik-Vergleichstests, trotz exzellenter Berufsaussichten rückläufiger Erstsemesterzahlen in mathematischen Studiengängen (ein bundesweit zu beobachtender Trend mit nur wenigen Ausnahmen, etwa der TU München) und einem in der Öffentlichkeit und damit auch in der Schule eher negativen Image der Mathematik sowie ihrer Repräsentanten wird der Ruf nach gegensteuernden Maßnahmen lauter. Der Mathematik selbst müssen entsprechende Aktionen naheliegenderweise besonders am Herzen liegen, doch auch die Geldgeber in der deutschen Wissenschaftslandschaft haben begonnen, Handlungsbedarf zu sehen, wie die oben erwähnte Ausschreibung der VW-Stiftung sowie andere Programme zeigen.
In diesem Sinne zielt das Augsburger Vorhaben darauf ab, Schüler und ihre Fachlehrer über moderne Mathematik-Inhalte zu informieren, ihr Interesse an mathematischen Fragestellungen zu wecken sowie mathematisches und algorithmisches Denken gezielt zu fördern. Hierzu sollen drei Komponenten beitragen: erstens Informationsveranstaltungen von "Hochschulteams" (bestehend aus Professor, Assistent, Diplomand und Anfänger) an den Gymnasien; zweitens Informationsveranstaltungen für Schüler und Lehrer an der Universität (unter Einbeziehung dieser, etwa über die Präsentation mathematischer Facharbeiten etc.); drittens einwöchige Schülerseminare an auswärtigen Tagungsorten, bei denen besonders Interessierte Gelegenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit mathematischen Problemen sowie zu Gesprächen mit Professoren und Assistenten in einer zwangloseren Atmosphäre als an Schule oder Hochschule erhalten. Derartige Schülerseminare wurden von der Augsburger Mathematik in der Vergangenheit schon öfters durchgeführt, zuletzt für je zehn Schüler aus dem Kanton Wallis und aus dem Regierungsbezirk Schwaben im letzten Sommer in Sion. Im Rahmen des vorliegenden Projekts soll nun eine gewisse Institutionalisierung erreicht werden.
Bleibt die Hoffnung, dass auch der eine oder andere Treffer verbucht werden kann - ein in der Folge aufgenommenes mathematisches oder Mathematik-nahes Studium, vielleicht sogar an der Uni Augsburg!
In contrast to the flow past stationary cylinders in which quantities of the flow field depend on the Reynolds number Re only, in this case the ratio of peripheral Romega (omega being the angular velocity) to free-stream velocity U constitutes a parameter alpha which also must be taken into consideration. The Reynolds number is defined in usual way as Re=UD/nu where U is velocity of undisturbed flow, D is cylinder diameter and nu is kinematic viscosity.
Since only some values of Re are covered in available numerical studies the aim of the investigation performed at LSTM Erlangen has been to get a consistent set of data for drag and lift coefficients (cD,cL) as well as deeper insight into pressure distribution and vortex development behind the body, covering the whole range of Re for steady flow case (Re<=45), and treating 0<= alpha <=6 as a parameter. Furthermore simulations for unsteady flows, Re=100 and alpha=0,0.5,1,1.5, have been carried out and the most important data are presented in appropriate tabular form.
Quantity | alpha=0 | alpha=0.5 | alpha=1 | alpha=1.5 |
|---|---|---|---|---|
| cLav | 0 | 1.22 | 2.504 | 3.9 |
| cLam | 0.3259 | 0.342 | 0.3616 | 0.318 |
| cDav | 1.3371 | 1.277 | 1.108 | 0.818 |
| cDam | 0.0091 | 0.0513 | 0.0986 | 0.114 |
| ST | 0.165 | 0.16578 | 0.1658 | 0.1626 |
According to the results obtained for alpha>0, it is obvious that the average value of the drag coefficient decreases and the average value of lift coefficient increases when rotational velocity of cylinder grows. Surprisingly, the value of alpha seems not to have large influence on St. The amplitude values always increase with increasing alpha except in the case of alpha=1.5 for the lift coefficient. Obviously, vortex shedding still develops for such a small values of alpha, Fig. 4.
Nach zwei erfolgreichen FORTWIHR-Konferenzen 1993 und 1998 in München sollte dies den regionalen Ausgleich schaffen. In insgesamt 14 Sessions und 59 Vorträgen wurden alle wichtigen Themen des High-Performance Computings behandelt. Schwerpunkte bildeten vor allem die Gebiete numerische Strömungs- und Strukturdynamik, dynamische Systeme, Kristallzüchtung, elektronische Schaltkreise sowie die mathematischen Methoden. Die Beiträge werden wiederum in einer Spezial-Edition der LNCSE-Serie des Springer-Verlags publiziert.
Unter den ca. 130 Teilnehmern der Konferenz waren bei hoher Prräsenz gegenwärtiger und ehemaliger FORTWIHR-Mitglieder auch zahlreiche internationale Gäste aus Frankreich, Italien, Griechenland, Jugoslawien, Schweiz sowie aus den USA und Japan. Dies zeigt den hohen Bekanntheitsgrad, den dieser Forschungsverbund über die Weißwurstgrenze hinaus erreichen konnte.
Der Bayerischen Forschungsstiftung und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sei für die langjährige Förderung des Technisch-Wissenschaftlichen Hochleistungsrechnens nachdrücklich gedankt.
Die Arbeiten im FORTWIHR haben vielfältige Früchte getragen und internationale Anerkennung gefunden. Und eins ist sicher:
FORTWIHR ist FORT! |
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|---|---|
|
FORTWIHR |
Abschließend einige Highlights der FORTWIHR-Tagung: |
|
|---|---|
| "Homoge... Homegeni... Homogenization -- English is even hard for me at times." | (J. Derby) |
| "We are very angry about implicit methods because of the amount of work." | (G. Bärwolf) |
| "The solver is fully paralyzed." | (T. Adolph) |
Am 28.06.2000 wurde am Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften feierlich der neue Höchstleistungsrechner Hitachi SR 8000 eingeweiht, der in der TOP-500-Liste derzeit zu den 5 weltweit leistungsstärksten Supercomputern zählt. Die Verfügbarkeit dieses Rechners für Forschung und Lehre in Bayern gab Prof. Bode Anlass, in seinem Übersichtsvortrag die Entwicklung der Rechnerarchitekturen für das Höchstleistungsrechnen darzustellen. Er zeigte auf, dass die Rechnerarchitekturen in den letzten Jahren einem starken Wandel unterzogen waren, sowohl hinsichtlich der Architektur der Einzelprozessoren, der Speicher- und Verbindungsstrukturen, der Betriebssoftware und der Programmierstrukturen, als auch hinsichtlich der kommerziellen Anbieter.
Der Vortrag zeigte auf, dass mit der Entwicklung neuer Mikroprozessoren vom Typ Superskalar, VLIW, mehrfädiger Prozessor, Netzwerkprozessor und Prozessor mit binärer Compilation auch in Zukunft schnelle Strukturwechsel zu erwarten seien. Der Vortrag endete mit einer kurzen Darstellung der Architektur des Rechners Hitachi SR 8000.
Das Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter www.cs.ucy.ac.cy/PADDA01.
Sollten Sie an dem Workshop teilnehmen wollen, registrieren Sie sich bitte mit dem Formular auf der PADDA Web-Seite. Die Teilnahme ist für Mitarbeiter der TU kostenlos.
Immer mehr Computer werden aus funktionalen Gründen, aber auch zur Steigerung von Rechenleistung und Zuverlässigkeit miteinander vernetzt. Die nahtlose Verknüpfung von Milliarden von Einzelcomputern in einem weltumspannenden Netz ist eine große technische Herausforderung. Durch das Netz werden Systeme unterschiedlichster Leistungsfähigkeit miteinander verknüpft - vom Supercomputer bis zur einfachen Steuerung im Haushalt ("Lichtschalter mit Internetadresse"). Die Kompatibilität muss daher zwischen Systemen gewährleistet werden, die nach völlig unterschiedlichen Gesichtspunkten entworfen und optimiert wurden. Angesichts der Breite der Anwendung im täglichen Leben müssen Verlässlichkeit und Vertraulichkeit gewährleistet sein.
Die Fachtagung setzt es sich zum Ziel, unter dem Oberbegriff "Ubiquitous Computing" Beiträge zu Architekturen und Plattformen, zu Werkzeugen und zu Anwendungen zu liefern. Dabei sollen sowohl die Realitäten und Möglichkeiten konkreter Systeme diskutiert werden als auch Trends und Visionen auf diesem Gebiet dargestellt werden. Besonders erwünscht sind Beiträge, die sich auf existierende oder künftige Anwendungen des Computers im täglichen Leben beziehen.
Die Themen der Tagung umfassen insbesondere (aber nicht ausschließlich)
folgende Gebiete:
°Architekturen und Plattformen
°Werkzeuge
°Anwendungen
Veranstalter:
ITG/GI Fachgruppe APS+PC
Informationstechnische Gesellschaft ITG,
Fachausschuss 6.1 Rechner- und Systemarchitektur
Gesellschaft für Informatik, Fachausschuss 3.1 Systemarchitektur
TUM, Lehrstuhl für Rechnertechnik und
Rechnerorganisation
KONWIHR
Tagungsleitung:
Prof. Dr. Arndt Bode/ Dr. Wolfgang Karl
Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation,
Institut für Informatik der TUM
Arcisstraße 21, 80290 München
email:bode@in.tum.de, karlw@in.tum.de
wwwbode.in.tum.de/events/apc2001/
Dr. Volker Schanz (Geschäftsführer)
Informationstechnische Gesellschaft im VDE
Stresemannallee 15, 60596 Frankfurt
email:tg@vde.com