In der Turbulenzsimulation treten typischerweise hohe Speicher- und Rechenzeitkosten auf.
Eine erhebliche Reduzierung der Kosten von auf
kann durch ein
Ersetzen der Diskretisierung auf einem vollen Gitter durch eine
Diskretisierung auf einem sogenannten dünnen Gitter erreicht werden.
Mit der Kombinationsmethode ist es möglich, die Lösung auf einem dünnen Gitter
durch eine Linearkombination von
Diskretisierungen auf kleineren vollen Gittern zu erreichen.
Eine Parallelisierung ist möglich durch ein Verteilen der einzelnen Probleme auf
einzelne Prozessoren. Das Prinzip der verteilten Berechnung kann um das der verteilten Speicherung
erweitert werden.
Damit kann der Aufwand auf
reduziert werden. Die Parallelisierung
führt zu einer ``Punkt-zu-Punkt'' Kommunikation wie in Abbildung 8
abgebildet. Mit einer zusätzlichen Ethernetkarte je Rechner kann die Kommunikation
unabhängig voneinander erfolgen (siehe Abbildung 8 und 9).
Figure 8:
``Punkt-zu-Punkt'' Kommunikation mit der Kombinationsmethode.
Figure:
Datenübertragung zwischen benachbarten Prozessoren bei der Kombinationsmethode.
Dieses Beispiel wurde bisher auf verschiedenen Workstationclustern und MIMD-Rechnern portiert und gerechnet.