Proseminar Data Mining - Summer 12: Difference between revisions

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* D. E. Knuth, T. Larrabee, P. M. Roberts: [http://tex.loria.fr/typographie/mathwriting.pdf Mathematical Writing]
* D. E. Knuth, T. Larrabee, P. M. Roberts: [http://tex.loria.fr/typographie/mathwriting.pdf Mathematical Writing]
* M. Ashby: [http://www-mech.eng.cam.ac.uk/mmd/ashby-paper-V6.pdf How to Write a Paper]
* M. Ashby: [http://www-mech.eng.cam.ac.uk/mmd/ashby-paper-V6.pdf How to Write a Paper]
* W. Strunk and E. B. White, The Elements of Style, Longman Publishers, 1979
* W. Strunk and E. B. White, The Elements of Style, Longman Publishers, 1979. [http://www.bartleby.com/141/ Erste Ausgabe is online verfügbar].
* A. Bundy: [http://homepages.inf.ed.ac.uk/bundy/how-tos/writingGuide.html How to Write an Informatics Paper]
* A. Bundy: [http://homepages.inf.ed.ac.uk/bundy/how-tos/writingGuide.html How to Write an Informatics Paper]
* N. Dragoni:[http://www2.imm.dtu.dk/courses/02234/slides/writing-a-paper-Nicola.pdf How to Write a Research Paper]
* N. Dragoni:[http://www2.imm.dtu.dk/courses/02234/slides/writing-a-paper-Nicola.pdf How to Write a Research Paper]
* WIKIPEDIA IST KEINE LITERATURQUELLE
* WIKIPEDIA IST KEINE LITERATURQUELLE
= Tipps zur Vorbereitung einer Präsentation =
Machen Sie alles dafür, dass Ihre Zuschauer möglichst wenig Energie aufwenden sollen, um Ihrem Vortrag folgen zu können.
* Bei Vorbereitung eines Vortrages denken Sie an Ihr Publikum: welchen Wissensstand haben sie, welche Interessen, usw. Sie sollen lernen Ihr Thema zu „verkaufen“. Das beste Ergebnis, dass Sie erwarten können: die anderen Studenten haben Ihr Vortrag verstanden und möchten mehr über das Thema erfahren.
* Menschen haben eine beschränkte Aufnahmekapazität. Man kann davon ausgehen, dass die meisten nur bis zu 5 Sachen aus einem Vortrag mitnehmen können. Bei einem 20-minütigen Vortrag – eher 3. Überlegen Sie sich deswegen gut, was Ihr Publikum nach dem Vortrag über Ihr Thema wissen soll. Und dann machen Sie die Wichtigkeit dieser Informationen eindeutig: sagen Sie das, sagen Sie es nochmal, und fassen Sie es am Ende nochmal zusammen.
* Als Daumenregel gilt: man braucht 2 bis 3 Minuten pro eine Folie. Denken Sie daran während der Planung Ihres Vortrages. Es ist kaum möglich 15 Folien in einen 20-minütigen Vortrag zu „packen“.
* Formeln können viel Information in einer kompakten Form repräsentieren. Man braucht aber auch viel Zeit und Energie, um diese Information wieder „dekomprimieren“ zu können. Wenn Sie eine Formel auf Ihren Folien haben, erklären Sie was diese bedeutet, welche Informationen sie enthält, welche Intuition dahinter steht. Überlegen Sie sie auch, ob dieselbe Information auch mit anderen Mitteln erklärt werden kann, z.B. mit einem Beispiel oder mit einem Diagramm.
* Verwenden Sie keine Fachbegriffe, ohne sie davor zu erklären. Falls die Begriffe von Ihren Kommilitonen in einem früheren Vortrag bereits erklärt wurden, können Sie darauf verzichten, oder die Bedeutung nur kurz wiederholen.
* Der Text auf den Folien soll gut lesbar sein. Achten Sie darauf, dass die Schriftart gut lesbar ist, und die Schriftgröße nicht zu klein ist (mind. 16 pt, besser 20 pt). Als Faustregel, soll man nicht mehr als 5 Kernaussagen auf einer Folie haben.
* Für die Präsentation gilt: üben, üben, üben! Erzählen Sie ihre Präsentation mindestens 5 Mal vor ihrem Vortrag im Seminar. Machen Sie eine Trockenübung vor Ihren Freunden, Eltern und Geschwistern. Wenn Sie niemanden finden können, üben Sie vor dem Spiegel.
* Reden Sie laut, deutlich und nicht zu schnell. Je mehr Konzentration Ihre Zuschauer brauchen, um Sie akustisch zu verstehen, desto früher werden sie aussteigen.
* Folien dienen zur Visualisierung und sollen Ihnen helfen, auf dem Faden zu bleiben. Während des Vortrages  versuchen Sie nicht die Folien runter zu lesen. Die meisten können schneller lesen, als sie vorlesen.
* Suchen Sie ein Feedback: haben die anderen Studenten Ihre Erklärung verstanden, haben sie noch Fragen oder haben sie schon längst aufgeben Ihrem Vortrag zu folgen.
* '''Wenn Sie noch etwas anderes machen können, das Ihren Zuschauern das Verstehen des Themas erleichtern soll, dann sollen Sie es unbedingt machen'''.





Revision as of 12:06, 8 February 2012

Term
Summer 12
Lecturer
Benjamin Peherstorfer, Alexander Heinecke,Valeriy Khakhutskyy,Dirk Pflüger
Time and Place
Vorbesprechung: Di., 31.01 um 14:00 Uhr im FMI 02.07.23
Vortragsblock (voraussichtlich): Fr., 22.6.12, 29.6.12 und 13.07.12 von 09:00 - 16:00 Uhr.
Audience
Informatik (Bachelor)
Tutorials
-
Exam
-
Semesterwochenstunden / ECTS Credits
2 SWS / 4 Credits
TUMonline
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Vorbesprechung

  • Am 31.01 um 14:00 Uhr im 02.07.23
  • Finale Anmeldung erfolgt ueber TUMOnline
  • Folien der Vorbesprechung gibt es hier
  • Die Themen wurden in der Vorbesprechung zugeteilt. Jeder Teilnehmer soll sich bei seinem Betreuer (siehe unten) per E-Mail melden.

Themen

  • Valeriy Khakhutskyy
    • Einsatz von Data Mining in Industrie
    • Neuronale Netze I
    • Neuronale Netze II
    • Natural Language Processing
    • Big Learning
    • Spam Filtering with Naive Bayes Classifier
    • Recommender Systems with Collaborative Filtering
  • Alexander Heinecke
    • Überblick
    • Software: RapidMiner
    • Lineare Modelle für Regression
    • Lineare Modelle und Logistische Regression für Klassifikation
    • Entscheidungsbäume
    • Association Rules
  • Benjamin Peherstorfer
    • Software: Matlab und R
    • Überblick: Data at Scale
    • Clustering
    • Dichteschätzung
    • Ensemble Learning
    • AdaBoost
  • Dirk Pflüger
    • Software: Google API
    • Aufbereitung von Daten, Pre-Processing
    • Reinforcement Learning
    • Hauptkomponentenanalyse
    • Sequential Data

Inhalt

Überblick und Methoden des Data Mining: Software, Data at Scale, Klassifikation, Regression, Clustering, u.v.a.m. Details gibt es in der Vorbesprechung.


Recherchetipps

Um weitere Literatur zu finden, gibt es vielfältige Möglichkeiten, z.B.

oder direkt über die Webseiten der Verlage (Elsevier, Springer, IEEE, ACM, ...)

Sowie Bibliotheksrecherche online

aus dem Uni-Netz (VPN Zugang bzw. lokal vor Ort) muss der Proxy gesetzt werden, dann gibt es kostenlosen Zugriff auf viele Journals etc., siehe

Manche Bücher sind zudem über den OPAC-Katalog abrufbar ("Volltext" Button):


Tipps zum Schreiben eines Papers

Tipps zur Vorbereitung einer Präsentation

Machen Sie alles dafür, dass Ihre Zuschauer möglichst wenig Energie aufwenden sollen, um Ihrem Vortrag folgen zu können.

  • Bei Vorbereitung eines Vortrages denken Sie an Ihr Publikum: welchen Wissensstand haben sie, welche Interessen, usw. Sie sollen lernen Ihr Thema zu „verkaufen“. Das beste Ergebnis, dass Sie erwarten können: die anderen Studenten haben Ihr Vortrag verstanden und möchten mehr über das Thema erfahren.
  • Menschen haben eine beschränkte Aufnahmekapazität. Man kann davon ausgehen, dass die meisten nur bis zu 5 Sachen aus einem Vortrag mitnehmen können. Bei einem 20-minütigen Vortrag – eher 3. Überlegen Sie sich deswegen gut, was Ihr Publikum nach dem Vortrag über Ihr Thema wissen soll. Und dann machen Sie die Wichtigkeit dieser Informationen eindeutig: sagen Sie das, sagen Sie es nochmal, und fassen Sie es am Ende nochmal zusammen.
  • Als Daumenregel gilt: man braucht 2 bis 3 Minuten pro eine Folie. Denken Sie daran während der Planung Ihres Vortrages. Es ist kaum möglich 15 Folien in einen 20-minütigen Vortrag zu „packen“.
  • Formeln können viel Information in einer kompakten Form repräsentieren. Man braucht aber auch viel Zeit und Energie, um diese Information wieder „dekomprimieren“ zu können. Wenn Sie eine Formel auf Ihren Folien haben, erklären Sie was diese bedeutet, welche Informationen sie enthält, welche Intuition dahinter steht. Überlegen Sie sie auch, ob dieselbe Information auch mit anderen Mitteln erklärt werden kann, z.B. mit einem Beispiel oder mit einem Diagramm.
  • Verwenden Sie keine Fachbegriffe, ohne sie davor zu erklären. Falls die Begriffe von Ihren Kommilitonen in einem früheren Vortrag bereits erklärt wurden, können Sie darauf verzichten, oder die Bedeutung nur kurz wiederholen.
  • Der Text auf den Folien soll gut lesbar sein. Achten Sie darauf, dass die Schriftart gut lesbar ist, und die Schriftgröße nicht zu klein ist (mind. 16 pt, besser 20 pt). Als Faustregel, soll man nicht mehr als 5 Kernaussagen auf einer Folie haben.
  • Für die Präsentation gilt: üben, üben, üben! Erzählen Sie ihre Präsentation mindestens 5 Mal vor ihrem Vortrag im Seminar. Machen Sie eine Trockenübung vor Ihren Freunden, Eltern und Geschwistern. Wenn Sie niemanden finden können, üben Sie vor dem Spiegel.
  • Reden Sie laut, deutlich und nicht zu schnell. Je mehr Konzentration Ihre Zuschauer brauchen, um Sie akustisch zu verstehen, desto früher werden sie aussteigen.
  • Folien dienen zur Visualisierung und sollen Ihnen helfen, auf dem Faden zu bleiben. Während des Vortrages versuchen Sie nicht die Folien runter zu lesen. Die meisten können schneller lesen, als sie vorlesen.
  • Suchen Sie ein Feedback: haben die anderen Studenten Ihre Erklärung verstanden, haben sie noch Fragen oder haben sie schon längst aufgeben Ihrem Vortrag zu folgen.
  • Wenn Sie noch etwas anderes machen können, das Ihren Zuschauern das Verstehen des Themas erleichtern soll, dann sollen Sie es unbedingt machen.


Plagiate

  • LIEGT EIN VERSTOSS VOR, MUSS DIE ARBEIT MIT 5.0 BEWERTET WERDEN!
  • jegliche Art von Plagiaten ist zu vermeiden:
    • jegliches fremdes geistiges Eigentum muss zitiert werden (Bilder, Text, Web-Seiten, etc.)
    • zitieren bedeutet nicht, dass danach Text 1:1 kopiert werden darf!
    • Umstellen von Woerten ist auch noch ein Plagiat!
  • jede Ausarbeitung wird auf Plagiate gechecked!
  • Um Aerger zu ersparen: ALLES MIT EIGENEN WOERTERN SCHREIBEN UND ABBILDUNGEN SELBER ERSTELLEN!

LaTeX

Formalia

  • Vortrag: 20min + Diskussion
  • Ausarbeitung: 5 Seiten im IEEE Format (Template), excl. Quellenangaben.